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Ist der Marder erstmal im Dach, ist es schwer ihn wieder loszuwerden. Er unterliegt in Deutschland dem Jagdrecht und darf deshalb nur zu bestimmten Zeiten und nur von berechtigten Personen gejagt werden. Vertreibt man den Marder, kann es sein das er in sein Revier und somit in ihr Dach zurückkehrt oder ein anderer Marder bezieht sehr schnell dieses Revier.
Empfehlenswert ist es, sich gleich an Fachleute wie Jäger, Schädlingsbekämpfer oder Dachdecker zu wenden. Im Folgenden haben wir Ihnen die Arbeitsweisen der einzelnen Fachleute aufgelistet:
Der Jäger stellt eine Lebendfalle für den Marder auf, die er mit einem Köder bestückt. Dabei muss er sich an die Schonzeiten halten, in denen der Marder nicht gefangen oder gejagt werden darf. Geht der Marder in die Falle, holt der Jäger das Tier ab und setzt es weit vom Fangort wieder aus. Doch meist ist es damit nicht getan, denn der Marder kann zurückkehren oder sein Revier wird schnell von einen anderen Marder bezogen.
Der Schädlingsbekämpfer versucht den Marder zu vergrämen mit bestimmten Vergrämungsmitteln. Um was für ein Vergrämmungsmittel es sich handelt und wie lange es vorhält, ist vom Schädlingsbekämpfer abhängig. Unter Umständen kommt der Marder schnell zurück oder ein anderer Marder bezieht dieses Versteck.
Der Dachdecker hat die Möglichkeit die Ein- und Ausgänge des Marders zu verschließen und gegebenfalls die entstandenen Schäden zu reparieren. In den meisten Fällen sucht der Marder sich aber schnell neue Einstiegsmöglichkeiten.
Ein Marderspezialist kann ihr Dach so abdichten, dass der Marder keine Möglichkeit findet wieder hineinzugelangen. Dabei achtet er natürlich darauf, dass der Mader das Dach verlassen hat. Meistens gibt es darauf eine Garantieleistung.
Für das Auto gibt es verschiedene Abwehrmethoden:
- Ultraschallgeräte
- Marder-Abwehr-Sprays
- Kabelschutz
- Gittermatte unter das Auto legen (eine Bauanleitung haben wir für sie hinterlegt)