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Ein Marder im Auto
Ein Marder kann Ihnen nicht nur in Ihrem eigenen Haus gefährlich werden, er kann Ihnen auch die morgendliche Fahrt zur Arbeit gehörig vermiesen. Wenn Sie einen Marder im Auto haben, kann dieser für gefährliche Schäden im Motorraum sorgen.
Welche Gründe hat ein Marder, in Ihrem Auto zu wüten? Steinmarder verteidigen ihr Revier. Stolpern sie über den Geruch eines anderen gleichgeschlechtlichen Steinmarders in ihrem Revier macht sie das aggressiv.
Wenn nun ein Auto in dem Revier eines anderen Marders steht, nimmt der Rivale den Geruch wahr und schaltet sofort in den Verteidigungsmodus. Er reagiert dabei äußerst agressiv und verfällt in eine Art Beißwahn, indem er alles beißt, was nach seinem Rivalen riecht.
Am meisten betroffen sind:
- Zündkabel
- Kühlwasser- und Scheibenwaschschläuche
- Kunststoffschläuche
- Stromleitung bzw. deren Isolierung
- Isoliermatten für die Geräusch- und Wärmedämmung
Der ADAC warnt vor gefährlichen Folgen: Angebissene Zündkabel können zu unrundem Motorlauf führen. Sofern der Motor nicht ohnehin abstirbt, ist von einer Weiterfahrt ohne genaue Diagnose abzuraten, da unverbrannter Kraftstoff den Katalysator schädigen kann. Verletzungen an Gummimanschetten machen sich nicht sofort bemerkbar. Erst durch das Eindringen von Schmutz sowie durch den Verlust der Fettfüllung kommt es zur Schädigung der Antriebs- und Achsgelenke sowie ggf. der Lenkungsteile. Dies kann zu einer Gefährdung führen. Perforierte Kühlwasserschläuche führen zu einem Verlust an Kühlflüssigkeit mit der Gefahr der Motor-Überhitzung. Ein Marderschaden an Unterdruckschläuchen kann unter anderem auch zur Folge haben, dass der Motor in das Notlaufprogramm wechselt.
Marderabwehr im Auto:
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- Ultraschallgeräte
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- Marder-Abwehr-Sprays
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- Kabelschutz
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- Gittermatte unter das Auto legen
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Eine Bauanleitung für die Drahtmatte zur Marderabwehr haben wir hier für sie hinterlegt.
Marderabwehr im Test:
https://testsieger.bussgeldkatalog.org/marderschreck/
